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zusammengestellt von Margit Lessing

 

 

Zur Programmübersicht

Meine Zeit in deinen Händen – mit 43 Schwestern
Vorbereitungsteam: Erdmute Frank, Cornelia Dette und Johanna Albrecht
Freitag-Abend: Einstieg in das Thema: Zeit spüren, erfahren, genießen, auskosten, miteinander ins Gespräch kommen anhand von Zitaten zum Thema Zeit
Samstagvormittag: sich Zeit nehmen für passende Worte aus der Bibel und viele Gespräche
Samstagnachmittag: zu leckerem Kuchen von den Neudietendorfer Schwestern im Kirchensaal ein Info-Café mit Berichten von Schwesternprojekten wie Weltgebetstag, Unity Women’s Desk/Unitätsfrauenbüro, European Women‘s Conference/Europäisches Schwesterntreffen
Und: Regionalgruppentreffen (vier) – mit Fragen und Antworten finden zu dem sich zu entwickelnden Räume-Modell und der sich damit verbindenden Frage, ob es demnächst noch eine weitere Schwesternvertreterin geben könnte. Auf Wunsch vieler Schwestern - Wiederholung der Kleiderbörse.
Singstunde mit Liedern zu Zeit und Ewigkeit.
Bunter Abend mit von den Schwestern beigesteuerten Beiträgen und Spielideen, bei denen die Zeit wie im Flug verging. Wir hörten einen Sketch mit Regenschirm, spielten Modenschau, tanzten, sangen und hörten als Gute-Nacht-Geschichte MOMO.
Sonntag: Feedbackrunde und Wahl des neuen Themas (Aufbrüche und Abschiede) und des neuen Vorbereitungsteams.
Gottesdienst mit Kirchenkaffee

 

Zur Umgebung

Es war schön, so viele vertraute Schwestern wiederzusehen und ein paar Neue kennenzulernen. Neudietendorf tat alles dafür, uns mit Schönheit zu verwöhnen: der Park, die blühenden Apfelbäume, die Hochbeete, die schön restaurierten Gebäude, dazu wärmte uns die Sonne. Das beglückende Gefühl wurde durch gute Gespräche, durch getanzte Kanons, durch miteinander Lachen gekrönt – es war eine gute Zeit. – schrieb Barbara Reeb

 

 

Zum Bibelgespräch

Beim Gespräch über 1. Mose 1 entdeckten wir, dass nicht nur Sonne, Mond und Sterne, Tage und Jahre Geschöpfe Gottes sind, sondern auch die Zeit als eine besondere Dimension unseres Lebens. Und so, wie Gott auf seine Schöpfung schaut und feststellt: es war sehr gut, dürfen wir das tun. Wertschätzend, dankbar und zufrieden auf das blicken, was ich geschafft oder gar geschaffen habe. – schrieb Erdmute Frank

 

Zur Predigt

Für die Predigt von Hannelotte Albrecht bin ich besonders dankbar (Mein Gottesverständnis im Alltag unseres Lebens). Sie war für mich der Höhepunkt der Werkstatt, jedenfalls was die Auslegung des Themas betrifft. – schrieb Gudrun Schiewe
Zum ganzen Programm: „Meine Zeit- in Deinen Händen“ Wir haben die Zeit wirklich erspüren, erfahren, genießen und auskosten können. Wunderbar! Mit biblischen Texten vertieften wir in Gruppen die Gedanken bezüglich der Zeit. In wunderbar ruhiger Art geleiteten uns Erdmute Frank und Cornelia Dette durch die Tage, brachten die vielen Stimmen zwischendrin u.a. mit dem Klang einer Schale und einem wiederkehrenden Lied „Meine Zeit in Gottes Händen, meine Zuflucht, Herr, bist Du“ zum Innehalten. Dorothea Lerch lockerte unser Beisammensein immer wieder mit getanzten Liedern, Kanons, auf. Das war spitze! Margit Lessing präsentierte mit ihrer unverwechselbaren, humorvollen Art Kleidung von der Kleiderbörse und ermutigte dazu Schwestern, sie vorzuführen. Diese nahmen es mit Humor und hatten wunderbare Ideen, es zu tun. Viele waren sichtbar glücklich über die Teile, die sie für sich fanden und die Spenderinnen waren es auch. Johanna Albrecht kümmerte sich im Hintergrund um viel Organisatorisches. Danke auch dafür. Es wurde die Zeit gelobt, die immer wieder zwischen den Programmpunkten da war und auf verschiedenste Art genutzt wurde, u.a. für vertiefende Gespräche, was bei den vergangenen Werkstätten immer wieder gewünscht wurde. Manche hätten gerne mehr Programm gehabt, aber es allen recht zu machen ist sowieso ein vergebliches Unterfangen. Weniger ist, meine ich, mehr. Das Wetter war uns hold, der kleine Park ein Paradieslein. Tief bewegt hat die Predigt von Hannelotte Albrecht. In Vorfreude auf 2026. – schrieb Benigna Grüneberg

 

 

 

Zur Organisation und Finanzierung

Das Angebot für 2026 habe ich schon erhalten. Nächste Schwesternwerkstatt: 27.2. bis 1.3.2026. Der organisatorische Teil für 2025 ist abgeschlossen. Für das neugewählte Schwesternspendenprojekt „Nothilfe und Schutzraum“ für Flüchtlingsmädchen/junge Frauen aus der DR Kongo – Schutz, Bildung und Zukunfts-perspektiven am Atsikana Walani Technical College kamen bereits 370 € zusammen. Liebes Vorbereitungsteam, es war schön mit euch, diese Veranstaltung gemeinsam zu gestalten. – schrieb Johanna Albrecht

 

Zur Zeitfrage

Von der Schwesternwerkstatt bleiben mir - neben der Begegnung und dem fröhlichen Wiedersehen von und mit vielen Schwestern – als anregenden und guten Einstieg ins Thema die große Vielfalt an aufgespürten Texten zum Thema „Meine Zeit in deinen Händen“. Über viele davon hätte ich mich gern mit Schwestern ausgetauscht. – schrieb Erdmuth Waas


Zum generationenübergreifenden Miteinander

Ich war das „Küken“ und das erste Mal dabei. Mir hat es total Spaß gemacht, ich habe gute Impulse und Inspiration mitgenommen. Ich habe neue Verbindungen geknüpft und die Gemeinschaft sehr genossen. Ich komme sehr gern wieder. – schrieb Barbara Meussling

 

Zur Modenschau

Alles hat seine Zeit. So landen auch gute oder kaum getragene Kleidungsstücke viel zu oft und viel zu schnell im Altkleidercontainer. Nicht so auf der Schwesternwerkstatt. Die Schwestern organisierten erneut eine Kleiderbörse. Bequeme Shirts, luftige Tops, festliche Roben oder Bio-Baumwollhosen wechselten fix die Besitzerinnen. Doch etliche Teile blieben Ladenhüter. Kurzerhand wurde für den bunten Abend eine Modenschau angesetzt und eine Moderatorin gesucht, die die Stücke kurzweilig präsentieren und bewerben sollte.
„Musik! Willkommen zur Modenschau im Chorsaal des Zinzendorfhauses! Heute zeigen wir Ihnen wirklich zeitlose Modelle, die in keinem Kleiderschrank fehlen sollten.
Eine marineblauweiß gestreifte Bluse – passend für eine Kapitänin in diesen turbulenten Zeiten, die unser aller Schiff mutig, stark und beherzt durch die Brandung steuert.
Ein festliches rotes Gewand für einen Besuch im Vatikan. Obendrein im Gedenken an unsere katholischen Geschwister, die heute Papst Franziskus zu Grabe trugen.
Ein durchschimmerndes Oberteil aus feinster Seide, verführerisch für eine romantische Stunde mit Ihrem Liebsten.
Ein zweiteiliger Badeanzug. Vom Modell kreativ drapiert zu einem Turban im afrikanischen Stil, äußerst praktisch für die Reise zur nächsten UWC – zur weltweiten Unitäts-Schwestern-Konferenz in Tansania 2026.
Ein buntes Hippie Outfit für lebensfrohe, unbeschwerte Tage mit wundervollen Träumen.
Ein Kilt aus reinster schottischer Wolle. Nun sagt man ja, die Schotten seien geizig. So mögen die Mitglieder unserer Direktion und des Finanzausschusses diese einzigartigen Röcke tragen, damit sie immer daran erinnert werden, dass gute Arbeit aber auch gutes Geld kostet.
Zu guter Letzt bieten wir farbenfrohe, handgestrickte Schultertücher. Setzen wir uns zurück in die Zeit vor 250 Jahren und sehen, wie die Neudietendorfer Schwestern in diesem Chorsaal ihre Zeit verbrachten.
Singend, klatschend, tanzend – Schwestern in Aktion – Sister act!“

 

 

Margit Lessing ist mit großer künstlerischer Freude
Kindergärtnerin in Neuwied


weiterführende Links zum Thema


 

Artikel veröffentlicht am 20. Juni 2025

 

Artikel veröffentlicht am 20. Juni 2025