Erklärung der Kirchenleitung zur Situation in Israel und Palästina

In der Advents- und Weihnachtszeit reden und singen wir viel über die Verheißungen an Israel und von Orten wie Bethlehem und Nazareth. In diesem Jahr steht diese Zeit ganz unter dem Eindruck des grauenhaften Terrorangriffs der Hamas auf Israel und des unvorstellbaren Leids der Menschen in Gaza. Wir sind betroffen und ratlos angesichts der andauernden Gewalt. Wir werden oft gefragt, wie es den Menschen auf dem Sternberg geht. Und wir werden gefragt, auf welcher Seite wir eigentlich stehen. Unsere Antwort kann nur sein: auf keiner und auf beiden. Denn wir sind an der Seite derjenigen, die leiden, die unsere Gebete und unser Mitgefühl besonders brauchen. Wir wenden uns gegen Terror, Gewalt und Ausgrenzung. Aber es kann nicht unsere Aufgabe sein, im Nahostkonflikt politische Positionen zu vertreten.

ausführliche Stellungnahme (PDF)