|
|
|
Wenn der Newsletter nicht korrekt angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.
|
|
| | | Liebe Leserin, lieber Leser, der Herbst ist Zeit der Ernte und des Dankes zugleich. Deshalb lassen wir hier noch einmal den schönen Sommer Revue passieren mit Erlebnissen zwischen Cottbus und dem Jubiläum 300 Jahre Herrnhuter Schulen, genauso wie zwischen Suchdol nad Odrou und Montmirail. Ausserdem erreichen uns immer wieder ermutigende Nachklänge im Zusammenhang mit Aufnahme der Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine in die Liste des UNESCO-Welterbes, diesmal aus Neugnadenfeld. Der Herbst ist die Jahreszeit der bunten Farben, aber auch des Vergänglichen. Er steht für eine Richtungsänderung: Weniger Pflanzen, mehr Erträge. Danken wir also mit Freude für das, was noch im Sommer angepflanzt wurde und nun geerntet werden kann. Ihr Andreas Herrmann |
| | |
| | | Frank Richter eröffnet Tagung zum konziliaren Prozess Leben auf der Via Exulantis Haltestelle Cottbus - zwischen Wassermann und Pferdefreizeit Jugendliche besuchen Montmirail Gnadau sammelt Geld per Online-Bildungsspender UNESCO-Welterbe-Glanz fällt auch auf Neugnadenfeld Jubiläum 300 Jahre Herrnhuter Schulen Herrnhuter Missionar und Sorbe - Gedenken an Johann August Miertsching |
| | |
| | | | Frank Richter eröffnet Tagung zum konziliaren Prozess | | |
| | |
| | | | Leben auf der Via Exulantis | | |
Regelmässig berichtet Bruder Daniel Říčan aus Suchdol nad Odrou über die Via Exulantis und Menschen, die sich auf diesen Pilgerweg gemacht haben. Zum Beispiel reiste im August Andulka Pipal von Gostków entlang des Flusses Bóbr, Ciechanowice, Janowice Wielkie, übernachtete irgendwo in der Nähe der Burgruinen von Bolczow. Sie kam vorbei an Stolec, einer Burgruine. Pilawa Górna gefiel ihr nicht, die Straßen sind aufgegraben, es wird ein neues Abwassersystem gebaut. Swidnica hat immer noch die einzigartige evangelische Kirche, nur aus Holz gebaut und mit barocker Verzierung. Dann fuhr sie durch die Gegend, in der die ersten Exilanten übernachteten. Übernachtet hat sie oft im Freien bzw. dreimal einen Schlafsaal in Krnov und in Swidnica benutzt. Der Weg führte sie dann über Leuba nach Herrnhut. Wir sind froh, dass Via exulantis weiterlebt, so Bruder Říčan. https://www.facebook.com/viaexulantis/ |
| | |
| | | | Haltestelle Cottbus - zwischen Wassermann und Pferdefreizeit | | |
Schöne Stunden haben Cottbusser Kinder im Sommer erlebt. Neben Zelten im Garten der Haltestelle gab es auch eine Schatzsuche der besonderen Art. Unterwegs trafen sie dabei Lausitzer Sagengestalten wie den Wassermann, Lutkis (Zwerge der sorbischen Sagenwelt), ein Irrlicht in sumpfiger Wiese und eine Mittagsfrau in weißem Gewand, welche mit einer furchterregenden Sichel in der Hand scharf darauf hinwies, wie wichtig die Einhaltung der Mittagsstunde ist. Jedes dieser Fabelwesen gab als Geschenk ein Puzzleteil als Hinweis auf den Fundort des Schatzes, der dann schließlich beim Durchstöbern des Unterholzes gefunden wurde. In der Kiste verbarg sich das an diesem Tag besonders notwendige kühle Nass: eine Trinkflasche für jeden, etwas Süßes und etwas Spaßiges für unterwegs. Am Abend sahen die Kinder den Scherenschnittfilm „Der siebente Rabe“ über den sorbischen Zauberlehrling Krabat. Zweiter Höhepunkt des Sommers war die Pferdefreizeit auf dem Pferdehof Kutzeburger Mühle in Gallinchen. Neben dem Reiten haben sich die Kinder dort auch intensiv mit dem Thema „Zeit“ beschäftigt - wie verbringt man sie sinnvoll und was ist wirklich wichtig im Leben? Dazu hörten sie biblische Geschichten. |
| | |
| | | | Jugendliche besuchen Montmirail | | |
Die Communauté Don Camillo ist eine Lebens- und Glaubensgemeinschaft, die seit 40 Jahren die Gebäude des ehemaligen Herrnhuter Mädcheninternats in Montmirail/Schweiz bewohnt und belebt. Das kleine Château ganz in der Nähe des Neuenburger Sees liegt mit Gästehaus, Wohnhäusern und Parkanlagen an der Kantonsgrenze zwischen Bern und Neuchâtel. Im Sommer hat eine Gruppe Jugendlicher aus Berlin und anderen Gemeinden die Communauté besucht. Eine Woche lang durfte sie den Lebens -, Glaubens - und Arbeitsalltag teilen. „Ora et labora - und ein bisschen stützten wir vormittags die Renovierungsarbeiten im Empfangsgebäude. An den Nachmittagen machten wir Ausflüge, wir fuhren zum Haus der Religionen in Bern, besuchten einen Almgasthof mit bestem Schweizer Käsefondue und wanderten durch die Schlucht der Areuse. Es war eine inspirierende Woche, in der wir uns auch mit uns selbst, unseren Vorstellungen von gemeinsamem Leben und unserem Glauben auseinandersetzten", schreibt Peggy Mihan. |
| | |
| | | | Gnadau sammelt Geld per Online-Bildungsspender | | |
Beim haupt- und ehrenamtlichem Engagement in der Gemeinde ist auch Geld ein wichtiger Faktor, welcher nicht vergessen werden sollte. Seit 2010 gibt es daher bei der Brüdergemeine Gnadau einen Bildungsspender. Das ist ist eine Charity-Plattform im Internet und hat die Rechtsform der gemeinnützigen GmbH. Er wurde eigens dafür eingerichtet Gelder, welche normalerweise in kommerziellen Strukturen stecken, in Spenden für gemeinnützige Einrichtungen und wohltätige Zwecke umzuwandeln. Man kann beim Einkaufen im Internet durch Nutzung eines Links den Vermittlungsobolus, den normalerweise Google oder andere internationale Unternehmen für sich einstreichen für die Gemeinde einsetzen. Jede/r die/der im Netz einkauft, Bahntickets oder Hotels bucht kann folgenden Link nutzen: https://www.bildungsspender.de/ bg-gnadau, auch als Code für mobile Endgeräte. Über eine Suchmaske kann dann der gewünschte Shop gesucht und ausgewählt werden. Das ist wichtig, weil jeder Cent zählt. Für eventuell benötigte technische Unter-stützung steht zur Verfügung: Denis Meussling 0173/ 3476144, denis.meussling@nora.com |
| | |
| | | | UNESCO-Welterbe-Glanz fällt auch auf Neugnadenfeld | | |
Ein bisschen von dem, was die UNESCO mit ihrer Auszeichnung als besonders schützenswert erklärt hat, findet sich auch bei der Brüdergemeine Neugnadenfeld, schreiben die Grafschafter Nachrichten für den Landkreis Grafschaft Bentheim. Neben dem Kirchsaal und dem Gottesacker, so das Nachrichtenportal, gibt es noch ein drittes Element, das allen Herrnhuter Siedlungen gemein ist: der zentrale, offene Platz in der Ortsmitte. In Neugnadenfeld ist das der Zinzendorfplatz direkt am Kirchsaal. Letzterer ist querschiffig, also zu einer der langen Seitenwände aufgerichtet - nicht, wie in anderen Kirchen üblich, als längliches Kirchenschiff. „Das betont das Gemeinsame, das allen Herrnhutern besonders wichtig ist“ weist auch Pfarrerin Elke Hasting auf die Bedeutung hin. Insbesondere durch die Ausstattung und die Fensterform bildet der Neugnadenfelder Kirchsaal die Elemente des „Herrnhuter Barock“ ab, die ein wichtiger Bestandteil des Welterbe-Gutes darstellen. Was in Neugnadenfeld im Gegensatz zu anderen Herrnhuter Siedlungen fehlt, sind die sogenannten Chorhäuser. Weil Neugnadenfeld erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstand, hatte sich hier die typische Chorhäuser-Struktur älterer Siedlungen nicht mehr herausgebildet. Neugnadenfeld ist nicht als Herrnhuter Siedlung erbaut worden, sondern durch die Ansiedlung von Flüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem ehemaligen Kriegsgefangenenlager Alexisdorf entstanden. |
| | |
| | | | 300 Jahre Herrnhuter Schulen | | |
In diesem Jahr konnte die Herrnhuter Brüdergemeine auf 300 Jahre pädagogische Arbeit in aller Welt zurückblicken. Bei diesem Jubiläum haben die Zinzendorfschulen in Tossens, Herrnhut und in Königsfeld ihre Zusammenarbeit vertieft. Die brüderischen Bildungseinrichtungen orientieren sich an den pädagogischen Grundsätzen der Pädagogen Amos Comenius und Nikolaus Graf von Zinzendorf. Dies bedeutet für sie Potenziale zu entwickeln. Individualität in der Gemeinschaft leben, Interessen wecken und Motivation fördern. Aus Anlass des Jubiläums hatten Lehrer und Schüler gemeinsam verschiedene Gottesdienste und Schulfeste orgsanisiert. |
| | |
| | | | Herrnhuter Missionar und Sorbe - Gedenken an Johann August Miertsching | | |
Herzlich laden wir zur feierlichen Einweihung des Gedenksteines für Johann August Miertsching (21.08.1817–30.03.1875) , Sorbe, Missionar und Dolmetscher ein: Donnerstag, den 3.10.2024, um 16 Uhr, nach Gröditz, Neue Straße 17. In der Nähe seines Geburtshauses möchten wir des sorbischen Missionars J. A. Miertsching gedenken. Der Chor Budyšin wird die Veranstaltung musikalisch gestalten. Grußworte sprechen: - Leńka Thomasowa, Domowina - Jürgen Arlt, Bürgermeister - Norbert Piekarek, Organisation Um 17 Uhr folgt ein Vortrag von Dr. Lubina Malinkowa | Mahling über das bewegte Leben von J. A. Miertsching. Ort: Pfarrscheune Gröditz
https://schwesternhaeuser.de/miertschings-abenteuer-ein-hoerbuch/ https://www.trimaris.de/ |
| | |
| | | Die Graf-Zinzendorf-Stiftung verbindet Menschen unterschiedlicher Prägung in einem gemeinsamen Anliegen: den vielgestaltigen diakonischen, missionarischen und kirchlichen Diensten, die der Brüder-Unität in dem Erbe Zinzendorfs zugefallen sind, eine langfristige Perspektive zu geben. Weiter ... | | |
| | | Besuchen Sie uns auch im InternetTäglich ein oder zwei kurze Geschichten, Bilder, Eindrücke, nützliche Links, Veranstaltungshinweise, Austausch – unsere ganze Vielfalt zeigen wir Ihnen auf unserer Facebook-Seite »Herrnhuter – Evangelische Brüder Unität – Moravians« und auf Instagram unter »moravians_herrnhuter_insta«. Auch ein Klick auf den Youtube-Kanal der Herrnhuter mit etlichen Videos aus den Gemeinden und von überregionalen Events dürfte sich lohnen. Besuchen Sie uns – und wenn es Ihnen gefällt, teilen Sie uns gerne weiter! Die Gemeinde wächst. |
| | |
|
|
Impressum
Evangelische Brüder-Unität - Herrnhuter Brüdergemeine Zittauer Straße 20
· 02747 Herrnhut · Deutschland
Telefon: +49 (0) 35873 487-0 · E-Mail: presse@ebu.de
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 18 Abs. 2 MStV ist Christian Flöter.
Alle durch die Nutzung des Newsletters anfallenden personenbezogenen Daten werden
ausschließlich für den Versand des Newsletters genutzt. Eine Weitergabe an Dritte
oder ein Verkauf von E-Mail-Adressen findet nicht statt.
|
|
|
|
|
Sollte Ihr E-Mail-Programm ihn nicht korrekt darstellen, können Sie diesen
Newsletter in Ihrem Browser anzeigen.
Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie sich beim Newsletter-Service auf
unserer Website www.herrnhuter.de mit %PERS_EMAIL% am %PERS_DATE% %PERS_TIME%
angemeldet haben.
Wenn Sie den "Herrnhuter Bote aktuell"-Newsletter nicht mehr erhalten möchten,
klicken Sie bitte auf folgenden Link: Newsletter abbestellen.
Mit Ihren Anfragen oder Wünschen wenden Sie sich bitte direkt an presse@ebu.de.
|
|
|
|
|
|