Nordseebad Tossens
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Niesky
Herrnhuter Schulen
Die erste Schule entstand 1724 in Herrnhut, zwei Jahre nach Gründung des Ortes. Heute gibt es allgemeinbildende und berufliche Schulen sowie Förderschulen der Brüdergemeine an folgenden Orten:
Königsfeld / Schwarzwald
Gnadau
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Bildungs- und Erziehungsarbeit seit 1724
Wo immer sich Herrnhuter Schwestern und Brüder ansiedelten, fand ihr Christsein auch darin Ausdruck, dass sie mit Bildungs- und Erziehungsarbeit begannen.
Bereits im 18. Jahrhundert eröffnete die Brüdergemeine in Deutschland Internatsschulen, denen unter anderem bald die Aufgabe zukam, Kinder von Missionaren zu unterrichten und ihnen nicht selten die Familie zu ersetzen. Das Schulwerk der Brüdergemeine wurde vor allem im 19. Jahrhundert stark ausgebaut. Manche deutsche Adelsfamilie ließ ihre Kinder in diesen Schulen ausbilden, da sie für ihre Kinder bewusst eine Erziehung auf den Grundlagen des christlichen Glaubens wünschte.
Heute werden die Schulen der Brüdergemeine von einer zunehmenden Zahl Schülerinnen und Schüler besucht. Viele Eltern schätzen die pädagogische Arbeit, die sich dem Grundsatz verpflichtet weiß, den ganzen Menschen zu sehen, ihn in seiner Verschiedenartigkeit zu akzeptieren und jeden einzelnen in seiner Entwicklung individuell zu begleiten.
Schulen auch in Tansania
Die »African Rainbow Secondary School« ist die jüngste Schule der Brüdergemeine in Tansania. Im Januar 2009 wurde diese neue Sekundarschule in Sumbawanga eröffnet, dank großzügiger Hilfe der »african rainbow foundation« und der Herrnhuter Missionshilfe. Momentan lernen rund 450 Schülerinnen und Schüler an der Schule, sie werden von 14 Lehrerinnen und Lehrer unterrichtet.
Neue Schularbeit in Lettland
Als erste private Grundschule in Lettland entstand 1991 die heutige »Christian-David-Schule«, eine Internatsschule in Grostona (Region Madona). Eine ökumenische Lebensgemeinschaft engagierter christlicher Pädagogen kümmert sich hier um vernachlässigte und aus schwierigen sozialen Verhältnissen stammende Kinder. Zum Konzept der Schule gehört die Selbstversorgung mit Grundnahrungsmitteln. Zu diesem Zweck bewirtschaften die Schülerinnen und Schülern eigene Gärten und Äcker und halten Kühe. Im Unterricht wird auf Musik, bildende Kunst und Sport besonderer Wert gelegt.
Bitte helfen Sie mit, die Schule weiter auszubauen und den laufenden Schulbetrieb zu finanzieren.