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| | | Liebe Leserin, lieber Leser, der Juni begrüßt uns gleich mit einer ganzen Reihe an Ereignissen. Diese sind sowohl aktuell wie auch historisch - etwa wenn wir heute an die Gründung Herrnhuts am 17. Juni 1722 denken. Aktuell ist vor allem die Synode wichtig, dazu hier auch gleich die neueste Meldung. Der Juni ist aber auch der Monat der Sonnenwende. Kaum ist der Sommer da, schon werden die Tage kürzer. Dies hat jedoch überhaupt keine Auswirkungen etwa auf die zweite Jahreshälfte, wo es in den Gemeinden zahlreiche Veranstaltungen und Treffen geben wird. Über diese berichten wir hier oder legen sie Ihnen ans Herz, wie zum Beispiel das Seminar „Brüdergemeine Online“ in Gnadau im November und natürlich noch einmal das Schwesternseminar im August auf dem Herrnhaag. „Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des Herrn!“ (Psalm 113,3) Ihr Andreas Herrmann |
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| | | Synode in Herrnhut Sederabend in Cottbus Neuer Rundbrief von Lydia Hans aus Tansania Kindergottesdienst über die Grenze Schwestern treffen sich im August auf dem Herrnhaag Online-Seminar in Gnadau im November Ausstellung 300 Jahre Lernen - Herrnhuter Schul- und Erziehungswesen seit 1724 |
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| | | Vom 8. bis 15. Juni 2024 fand in Herrnhut die Synode der Europäisch-Festländischen Provinz der Brüder-Unität (EFBU) statt. Unter dem Motto »Unität hoffnungsvoll unterwegs« nahmen im renovierten Kirchensaal 72 Mitglieder und Gäste der Brüdergemeine aus zehn Ländern teil. Insgesamt sechs Tage hatten die Teilnehmer nach der Vorstellung des Berichtes der Direktion der Europäisch-Festländischen Provinz verschiedene Schwerpunkten diskutiert. Diese behandelten zum Beispiel das Thema der Entwicklung zukunftsfähiger Strukturen in der Brüdergemeine, Mitarbeitergewinnung - und Entwicklung. Weitere Themen waren auch die Vorstellung des Schutzkonzeptes zur Verhinderung sexuellen Missbrauchs sowie Klimaschutz im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Nachhaltigkeit. Bereits am Dienstagabend hatten sich die Kandidaten für die Leitung der neu zu besetzenden Dezernate I und IV vorgestellt. Dabei bestand die Möglichkeit für Nachfragen. Im ersten Wahlgang wurde Erdmute Frank aus Dresden in die Direktion gewählt. Dort wird sie auf Benigna Carstens im Dezernat IV folgen und innerhalb der Kirchenleitung für die Gemeinden in Deutschland, die Diakonischen Einrichtungen und die Losungen zuständig sein. Für das Dezernat I wurde Lilian Stuger-Kembel aus der Provinz Noord-Holland / Amsterdam gewählt. Sie wird die Nachfolge von Johannes Welschen am Dienstsitz in Zeist antreten und sich um die Belange der niederländischen Gemeinden kümmern. Der genaue Zeitpunkt des Wechsels steht noch nicht fest, voraussichtlich wird Lilian Stuger-Kembel im Laufe des Jahres 2025 ihren Dienst beginnen. Neben der Direktionswahl standen auch die Besetzungen verschiedener intersynodaler Ausschüsse an. „Es war ein volles Programm, aber genau darin zeigt sich die Vielfalt unserer Kirche“, so Dr. Peter Vogt, Vorsitzender der Synode. An allen Tagen begann die Synode mit geistlichen Liedern, außerdem fanden Bibelandachten statt. Die nächste Synode wird im Jahr 2026 stattfinden. Eindrücke von der Synode können Sie im Tagebuch nachlesen. |
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| | | Jüdisches Sedermahl oder Griechisch mit viel Gemüse und Oliven - in der Haltestelle Cottbus wird regelmäßig kreativ gekocht. Auch nach Marokko haben sich die „Männer am Herd“ schon einmal lukkulisch aufgemacht. Seder ist übrigens eine rituelle Mahlzeit, die an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten erinnert und so viel wie „Ordnung“ bedeutet, weil der Ablauf des Essens nach einer Liturgie abläuft, in der biblische und rabbinische Texte vorgelesen und die Bestandteile des Sedertellers gegessen sowie bis zum Rand mit Wein gefüllte Becher ausgetrunken werden. Viermal werden diese im Laufe des Abends geleert. Mit dem Tischgebet nach dem Essen, dem Singen des Hallel (die Psalmen 113-118) und einigen Pessachliedern geht so ein Sederabend zu Ende. Wichtig ist neben dem Essen auch das Gemeinsame und Verbindende der Männerrunde, betont Jörg Huber aus Cottbus. Er schätzt besonders die Möglichkeit, sich auszutauschen und zusammen etwas zu kreieren. |
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| | | | Neuer Rundbrief von Lydia Hans aus Tansania | | |
In einem neuen Rundbrief berichtet Lydia Hans wieder einmal über ihren Freiwilligendienst in Tansania. Dort geht es zum Beispiel um das Zwischenseminar für die Volontäre. Sie kommen vom Leipziger Missionswerk, aber auch von anderen deutschen Missionsorganisationen. Auch Besuch hatte Lydia inzwischen von ihrer Schwester Tabita und ihrer Freundin Pauline bekommen. Gemeinsam besuchten sie dabei ganz spezielle Tiere an ihrem Arbeitsplatz: die Landminenratten. In Morogoro leben rund 200 dieser Tiere, die zu sogenannten Minenratten ausgebildet werden. Sie lernen Landminen zu erschnüffeln und haben dadurch schon viele Leben gerettet. „Kaum zu glauben, aber die letzten drei Monate meines Auslandsjahres sind nun angebrochen. Mir geht es sehr gut im Moment. Ich bin immer beschäftigt, meine Freizeit ist gefüllt und ich habe noch Einiges vor in den nächsten Wochen. Aber ich muss auch sagen, dass ich in letzter Zeit oft über den Abschied in Tansania und über das Ankommen in Deutschland nachdenke und mich schon mental ein bisschen darauf vorbereite“, schreibt Lydia. Der aktuelle Rundbrief steht hier als PDF bereit. |
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| | | | Kindergottesdienst über die Grenze | | |
Am Pfingstmontag trafen sich alle Kindergottesdienstgruppen der Arche (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Emlichheims und Neugnadenfelds) zum Ökumenischen Gottesdienst in Schoonebeek (NL). Auch die Kinder der Herrnhuter Brüdergemeine Neugnadenfeld waren mit dabei. Es wurde eine gemeinsame Jesus-Kerze entzündet, die Kinder beteten um den Heiligen Geist, musizierten und hörten die spannende Pfingstgeschichte in deutscher und niederländischer Sprache. Bei leckerem Kuchen und Getränken für die Kids klang der sehr schöne Vormittag aus. Dieses grenzüberschreitende Treffen fand nun schon zum dritten Mal statt. |
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| | | | Brüdergemeine Online - Seminar in Gnadau im November | | |
Vom 15. bis 17. November können bei einem Workshop in Gnadau allerlei Fragen zum digitalen Auftritt der Kirchgemeinde bearbeitet werden, von der Betreuung der Gemeindewebseite über digitale Angebote für die Gemeinde bis hin zur Übertragung von Online-Gottesdiensten. Die Veranstalter bitten Interessenten darum, bereits im Vorfeld zu benennen, welche Kenntnisse aus der digitalen Welt gebraucht werden, also was es in den Gemeinden vielleicht für Vorhaben gibt oder welcher Schulungsbedarf besteht. Anmeldeschluss ist der 15. August. Weitere Informationen und Anmeldung: Peggy Mihan p.mihan@ebu.de 030 68809122 |
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| | | | Schwesternseminar im August auf dem Herrnhaag | | |
Herzlich eingeladen wird zum Schwesternseminar auf dem Herrnhaag bei Büdingen vom 08. bis 11. August. Thema ist das Buch Ruth. Die Bibel erzählt ihre Geschichte: vom Witwesein, vom nicht Alleinsein, vom Gehen in die Fremde, vom Annehmen einer neuen Religion, von den Mühen sich zu ernähren und vom Verführen. Ist ihre Geschichte vielleicht die schönste Liebesgeschichte der Bibel? Oder liest sie sich ganz anders? Themen wie Fügung, Führung, Schicksal und eigenes Handeln finden sich in ihr wieder. Das wollen wir miteinander erkunden.
Anmeldungen bis zum 1. Juli 2024 bei: Katharina Rühe Elisabethenhain 19 61118 Bad Vilbel Tel. 06101 – 98 44 577 katharina.ruehe@herrnhuter-in-hessen.de.
Die Kosten betragen 100,- € plus Fahrtkosten. Übernachtung im Nachbarhaus: plus 7,50 €. |
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| | | | 300 Jahre Schulwesen in der Brüdergemeine - Ausstellung in Herrnhut | | |
Vor 300 Jahren wurde in Herrnhut der Grundstein für das Gemeinhaus gelegt, in welchem dann das Adelspädagogium eingerichtet wurde. Seitdem sind Bildungsarbeit und allgemeines Schulwesen wichtiges Charaktermerkmal der Brüdergemeine. Aus diesem Anlass hat sich nun auch das Herrnhuter Heimatmuseum mit verschiedenen Facetten dieses Themas befasst. Ein wesentlicher Kern der Sonderausstellung ist dabei die Darstellung von siebzehn verschiedenen Schulen und Erziehungseinrichtungen, welche es in den vergangenen Jahrhunderten gab bzw. heute noch gibt. Die jeweiligen Beschreibungen werden ergänzt durch Dokumente und historische Fotografien dieser Schulen. Unterrichtsmittel und andere Objekte illustrieren den damaligen Schulalltag. Zitate wichtiger pädagogischer Persönlichkeiten Herrnhuts und der Brüdergemeine, welche in Kurzportraits vorgestellt werden, erzählen von den grundlegenden Gedanken und Konzepten zum Bildungs- und Erziehungswesen. Übrigens ist auch heute Herrnhut mit seinen Schulen ein wichtiger regionaler Bildungsstandort. Die Johann-Amos-Comenius-Schule, die Evangelischen Zinzendorfschulen Herrnhut, die Grundschulen in Großhennersdorf und Ruppersdorf sowie die Fachschule für Heilerziehungspflege und die Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Großhennersdorf bieten in Herrnhut und seinen Ortsteilen ein breites Bildungsspektrum. |
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| | | Die Graf-Zinzendorf-Stiftung verbindet Menschen unterschiedlicher Prägung in einem gemeinsamen Anliegen: den vielgestaltigen diakonischen, missionarischen und kirchlichen Diensten, die der Brüder-Unität in dem Erbe Zinzendorfs zugefallen sind, eine langfristige Perspektive zu geben. Weiter ... | | |
| | | Besuchen Sie uns auch im InternetTäglich ein oder zwei kurze Geschichten, Bilder, Eindrücke, nützliche Links, Veranstaltungshinweise, Austausch – unsere ganze Vielfalt zeigen wir Ihnen auf unserer Facebook-Seite »Herrnhuter – Evangelische Brüder Unität – Moravians« und auf Instagram unter »moravians_herrnhuter_insta«. Auch ein Klick auf den Youtube-Kanal der Herrnhuter mit etlichen Videos aus den Gemeinden und von überregionalen Events dürfte sich lohnen. Besuchen Sie uns – und wenn es Ihnen gefällt, teilen Sie uns gerne weiter! Die Gemeinde wächst. |
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Impressum
Evangelische Brüder-Unität - Herrnhuter Brüdergemeine Zittauer Straße 20
· 02747 Herrnhut · Deutschland
Telefon: +49 (0) 35873 487-0 · E-Mail: presse@ebu.de
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 18 Abs. 2 MStV ist Christian Flöter.
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