Gebetsanliegen zum Unitätsgebetstag

am 1. März und zur Unitätsgebetswacht 2013

Frauen aus Tanzania

Wir als Kirche

Wir danken für die erfahrene Liebe Gottes im persönlichen Leben sowie auch im Leben unserer Gemeinden und dafür, dass wir beauftragt sind, diese Liebe alle Morgen neu weiterzugeben.

Wir danken für die Stimmen aus unserer Kirche und aus anderen Kirchen, die eindeutig Partei ergreifen für die Armen, Verfolgten, Schwachen und Ausgegrenzten.

Wir danken für die uns in der Ökumene auf allen Ebenen entgegengebrachte Wertschätzung und für die inhaltlich-praktischen Beiträge, die die Brüdergemeine an viele Stellen leisten kann. 

Wir danken für die individuelle Glaubens- und Gewissensfreiheit sowie die Freiheit bei der Verkündigung des Evangeliums in Wort und Tat, die bei uns in Deutschland gewährleistet sind. 

Wir bitten für die Weiterentwicklung der gerade erst intensivierten besonderen Kontakte zwischen der Herrnhuter Brüdergemeine und der Evangelisch-methodistischen Kirche. 

Wir bitten für die Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 500. Jahrestag des Thesenanschlages von Martin Luther und dafür, dass dabei dabei vor allem ein Christusfest gefeiert wird. 

Wir bitten für unsere Geschwister in der Römisch-Katholischen Kirche und dafür, dass ein neuer Papst gewählt wird, der in der Vielfalt anderer Kirchen einen Reichtum erkennt. 

Wir bitten für alle Leitungsarbeit in unserer Kirche und ihren Werken, dass es uns gelingt, aus der Erfahrung des Ältestenamtes Jesu Christi heraus mit niedrigen Hierarchien zu leben.

Vielfalt leben. Grenzen überwinden

Wir danken dafür, dass wir Geschwister in vielen Teilen der Welt haben, denen wir persönlich begegnen, mit denen wir uns vielfältig austauschen und von denen wir lernen können. 

Wir danken dafür, dass es unter uns viele Menschen gibt, die einen weiten Horizont besitzen, die sich vor Vorurteilen hüten und die den Mut haben, bisherige Erfahrungen infrage zu stellen. 

Wir danken dafür, dass es in Bern unter anderem durch das langjährige Engagement der Herrnhuter Brüdergemeine gelungen ist, nunmehr mit dem Bau des »Hauses der Religionen« zu beginnen. 

Wir danken dafür, dass Mitglieder und Freunde uns Spenden und Kollekten anvertrauen, die zu einem bedeutenden Teil dafür bestimmt sind, den Graben zwische Arm und Reich zu verringern. 

Wir danken dafür, dass in manchen Gemeinden Kontakte zu einer Brüdergemeine in Übersee und dass in vielen Gemeinden Kontakte zu einer Gemeinde in Tschechien gepflegt werden. 

Wir bitten für die im Mai 2013 stattfindende Tagung des neuen »Unity Mission and Development Board« in Nikaragua und für die weltweite Arbeit des Unitätsgeschäftsführers Jørgen Bøytler. 

Wir bitten für hunderttausende Mitglieder unserer Kirche, die es aufgrund ihres täglichen Überlebenskampfes schwer haben, sich in das Netz der weltweiten Brüder-Unität einzuknüpfen. 

Wir bitten für die Jugendlichen und Erwachsenen, die den Mut haben, als Freiwillige im Ausland zu arbeiten, und dadurch eine hohe interkulturelle Kompetenz erwerben. 

Wir bitten für das Europäische Schwesterntreffen vom 30. Mai bis 3. Juni 2013 in Durres (Albanien) und dafür, dass es den Versammelten gelingt, Einheit in Vielfalt zu erleben und zu feiern. 

Wir bitten für das Miteinander in unseren Gemeinden, dass ein geschwisterliches Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Glaubens- und Lebenserfahrungen möglich ist.

In Gemeinschaft leben. Einzelne wertschätzen

Wir danken für den praktisch-organisatorischen sowie geistlichen Zusammenschluss von Schwestern in vielen Provinzen der weltweiten Brüder-Unität und für deren gemeinsames Wirken.

Wir danken für alle Kreise, alle Dienst- und alle Arbeitsgruppen in unserer Kirche und unseren Gemeinden, die Menschen Geborgenheit, Zurüstung und eine erfüllende Aufgabe geben. 

Wir danken für die Arbeit der »Haltestelle« in Cottbus, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen behutsam nachgeht, ihnen Werte anbietet, sie fördert und zum Engegement einlädt. 

Wir danken für die Stipendien- und Patenschaftsprogramme der Missionsorganisationen, die es mittellosen jungen Menschen ermöglichen, einen Schul- oder Berufsabschluss zu erwerben. 

Wir danken für unsere Sozietäten in Forst (Lausitz), auf dem Herrnhaag in der Schweiz sowie in Schweden, die trotz ihrer Kleinheit wichtige Aufgaben in unserer Provinz erfüllen. 

Wir bitten für eine faire Überwindung vollzogener und drohender Spaltungen in vielen Unitätsprovinzen, insbesondere in Alaska, Honduras, Ostafrika, Südafrika und Tschechien. 

Wir bitten für alle Arbeitszweige des Förderzentrums »Sternberg«, dass durch diese Einrichtung viele Menschen mit Behinderung aus der Isolation herausgeholt und gefördert werden. 

Wir bitten für die zahlenmäßig kleine Brüdergemeine in Albanien, Estland und Lettland, dass die vorhandenen Gruppen gefestigt und mehr und mehr in die Brüder-Unität eingefügt werden. 

Wir bitten für den Seelsorge- und Fürbittdienst unserer Bischöfinnen und Bischöfe, dass es ihnen gelingt, Menschen Trost und Wegweisung zu geben und für die Einheit unserer Kirche zu wirken. 

Wir bitten für das Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen in unserer Kirche, dass wechselseitig Fähigkeiten und Begabungen erkannt und in den Gemeindeaufbau eingebracht werden.