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| | | Liebe Leserin, lieber Leser, Januar ist Epiphaniaszeit, das Fest der Erscheinung des Herrn. Noch bis Anfang Februar. Rechnet man Epiphanias dem Weihnachtsfest hinzu, ist die Feier der Geburt Jesu Christi, der als Licht in die Welt gekommen ist, um uns den Weg zu weisen, also noch ganz nah. Irgendwie kommt mir hier das Wort Nachhaltigkeit in den Sinn. Können wir das Licht der Weihnacht doch in dieser Beständigkeit weitertragen, indem wir achtsam mit unseren Ressourcen umgehen und mit unseren Handlungen die Botschaft von Hoffnung, Liebe und Verantwortung verkünden. Übersetzt in die Öffentlichkeitsarbeit wollen wir solche Botschaften weiter dokumentieren und erlebbar machen durch Nachrichten, Bilder und natürlich Veranstaltungen, wovon es in diesem Newsletter schon mal eine ganze Reihe gibt. So war Weihnachten nicht nur ein Fest, sondern ein Anstoß für die Verkündigung der frohen Botschaft über diese Zeit hinaus. Nachhaltig Zeichen setzten in den Medien über das weitere Jahr ist eine Epihaniasbotschaft, die wir hier überbringen möchten. Wir wünschen ein gesegnetes 2025. Ihr Andreas Herrmann |
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| | | Reden über Rechtsextremismus in Berlin Neuwieder Brandopfer beziehen neue Wohnungen Fördermittel für Herrnhuter Kirchensaal Geheimnisvolle Flaschenpost im Nieskyer Glockenstuhl Evangelisch in Königsfeld Graf-Zinzendorf-Stiftung bewilligt Projekte für 2025 Lebenslauf-Werkstatt in Herrnhut Königsfeld ruft zum Bläsertag Jugendangebote der Brüdergemeine für 2025 |
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| | | | Reden über Rechtsextremismus in Berlin | | |
Eine interessante Veranstaltung zum Thema „Kirche und Rechtsextremismus“ gab es noch im letzten Jahr im Rahmen der Reihe „Reden in der Kirchgasse“ in der Brüdergemeine Berlin. Gast war Henning Flad, Projektleiter der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus. Fragen zu diesem Thema waren reichlich da: Ist rechtsextremistisches Gedankengut bei Kirchen anschlussfähig? Welche Inhalte transportiert rechte Theologie? Gesprächsbereit bleiben und dabei klare Grenzen ziehen – wie kann dies gelingen? Im Anschluss an den Vortrag kam man darüber gut ins Gespräch. „Einerseits liegt auf der Hand, wie wichtig es ist, die Augen vor dem gesellschaftlichen Rechtsruck nicht zu verschließen und gleichzeitig wurde doch deutlich, dass sich eine breite Mehrheit in der kirchlichen Landschaft ganz klar darüber ist, dass Rechtsextremismus und Christentum zwei Dinge sind, die nicht zusammen passen,“ schreibt Schwester Peggy Mihan. |
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| | | | Neuwieder Brandopfer beziehen neue Wohnungen | | |
Dank der sofort angelaufenen Hilfe für die Betroffenen des Großbrandes in einem Wohnhaus der Brüdergemeine in Neuwied kurz vor Weihnachten, können diese nun wieder weitgehend in ihren Alltag zurückkehren. Wie Vorsteher Thomas Dillenberger informiert, wurden für sie neue Wohnungsangebote gefunden und die ersten werden Mitte Januar in ihrem neuen Heim sein. Aktuell bekommen sie Gelegenheit noch einmal in ihre alten Quartiere zu gehen, um zu sehen, ob noch Wertgegenstände da sind. Auch ein Autoschlüssel fehlt. Ansonsten müssen die Unterkünfte jetzt komplett leergeräumt werden. Zur Wiederherstellung auch der Statik wird das Gebäude komplett entkernt. Gefreut hat man sich über das Echo auf einen Spendenaufruf, wo inzwischen rund 10.000 Euro zusammengekommen sind, die in den nächsten Tagen an die betroffenen zehn Personen ausgezahlt werden, darunter eine fünfköpfige Familie. Die Zahlung von 500 Euro pro Person aus dem EBU-Nothilfefonds wiederum hat den Betroffenen vor allem geholfen, über Weihnachten zu kommen. Der Brand war am Montag, den 16. Dezember in der Engerser Straße in Neuwied ausgebrochen. Das Feuer zerstörte die Räume der Kinderkrippe und des Kinderhortes sowie die Wohnungen von vier Familien. Auch Personen aus dem Nachbarhaus kamen zu Schaden, weil es bei beiden Häusern ein gemeinsames Heizungs- und Wassersystem gab. Wir danken für Spenden in den Nothilfefonds: Evangelische Brüder-Unität Evangelische Bank eG IBAN: DE60 5206 0410 0000 4159 28 BIC: GENODEF1EK1 Kennwort: Nothilfefonds |
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| | | | Fördermittel für Herrnhuter Kirchensaal | | |
Pünktlich zum Jahresbeginn haben im Herrnhuter Kirchensaal die Bauarbeiten im Seitenflügel auf der Schwesternseite begonnen. Um den Zugang zur Schwesternempore zu gewährleisten, während das Treppenhaus abgesperrt ist, wurde im Saal ein Treppenturm errichtet. Finanziert wird dieser letzte große Bauabschnitt der Saalsanierung durch verschiedene Förderungen aus öffentlicher Hand. Erst kurz vor Weihnachten kam noch der letzte Zuwendungsbescheid, in diesem Fall für Fördermittel in Höhe von rund 370.000 Euro, die zur Ertüchtigung von Räumen auf der Schwesternseite als „Welterbe-Informationspunkt“ dienen. „Wir sind sehr dankbar für diese Hilfe, die uns unter anderem beim Einbau sanitärer Anlagen und eines Aufzugs unterstützen und auch eine moderne Ausstattung der Unitäts-Ausstellung ermöglichen,“ erklärt Bruder Peter Vogt, Gemeinhelfer in Herrnhut. Für das seit fünf Jahren laufende Bauprojekt wurden insgesamt rund 3,8 Mio Euro an Fördermitteln eingeworben. „Ein maßgeblicher Anteil davon kommt über verschiedene Programme vom Bund und vom Freistaat Sachsen. Aber auch die Brüder-Unität, die Herrnhuter Diakonie, weitere Stiftungen und viele Einzelspender tragen zum Gelingen des Projektes bei, und natürlich hat unser Förderverein dabei eine wesentliche Rolle gespielt,“ sagt Vorsteherin Andrea Kretschmar. Für die erforderlichen Eigenmittel müssen weiterhin Spenden eingeworben werden. Insgesamt fehlen aktuell noch etwa 90.000 Euro. Bis Ende des Jahres sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, so dass die Unitätsausstellung bald wieder ihren Betrieb aufnehmen kann. |
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| | | | Geheimnisvolle Flaschenpost im Nieskyer Glockenstuhl | | |
Bei den Arbeiten am neuen Glockenstuhl bei der Brüdergemeine Niesky gab es einen Überraschungsfund. Bauarbeiter aus dem Jahr 1906 haben einen Gruß per Flaschenpost überbracht. Darin befindet sich eine Nachricht von „drei durstigen Seelen“, die zum Feierabend einen Gruß in die Zukunft schicken wollten. Sie kritzelten mit einem Bleistift ihre Namen auf einen Zettel, steckten ihn in eine leere trockene Flasche der Max-Kretzschmer-Brauerei und mauerten die Flasche ein. Es wirkt wie ein spontaner Spaß von damals, der uns heute ein Schmunzeln entlockt. Gern wüssten wir mehr über die Arbeiter und die markante Flasche: war es Bier, Wasser oder ganz was anderes, mit was sich die Männer in luftiger Höhe und schwerer Handarbeit bei Laune gehalten hatten? Eine Nieskyer Brauerei mit dem Namen Kretzschmer ist uns nicht bekannt. Ob die fleißigen Handwerker Gemeindemitglieder waren, müssen wir noch recherchieren, schreibt Bruder Achim Schiewe. |
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| | | | Evangelisch in Königsfeld | | |
Die Räte von Brüdergemeine und Kirchengemeinde in Königsfeld haben in ihrer Sitzung im November mit Zustimmung der Kirchenleitungen von Brüder-Unität und Badischer Landeskirche beschlossen, den Begriff „Gesamtgemeinde“ nicht mehr zu verwenden und durch „Evangelisch in Königsfeld“ zu ersetzen. „Evangelisch in Königsfeld“ ist keine gänzlich neue Umschreibung der beiden Gemeinden. Sie wird auch bei der Website benutzt – vor allem in der griffigen Abkürzung „evik“. Es ist ein großer praktischer Vorteil, nur diese vier Buchstaben mit dem Zusatz „de“ tippen zu müssen, um sogleich auf die Homepage mit vielen Informationen, Terminen und der Online-Übertragung von Gottesdiensten und anderen Versammlungen zu gelangen. Nachdem Königsfeld über 140 Jahre lang eine Siedlung der Brüdergemeine war, kam 1952 ein landeskirchliches Pendant hinzu: die Evangelische Kirchengemeinde wurde offiziell gegründet und im selben Jahr ein Vertrag zwischen Landeskirche und Brüder-Unität über die gemeinsame Betreuung der beiden evangelischen Gemeinden am Ort geschlossen. Um das brüderliche und herzliche Zusammenleben von Brüdergemeine und Kirchengemeinde in Königsfeld zum Ausdruck zu bringen, wurde vor gut 25 Jahren das erste gemeinsame Logo entworfen: unter den Namen der beiden Gemeinden stand seitdem die Bezeichnung „Gesamtgemeinde“. |
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| | | | Graf-Zinzendorf-Stiftung bewilligt Projekte für 2025 | | |
Das Kuratorium der Graf-Zinzendorf-Stiftung (GZS) beschloß in seiner Jahrestagung am 9. November 2024 folgende durch den Vorstand vorgelegten Förderanträge zu unterstützen: - Zuschuss für Buch Johannes von Watteville (BG Dresden)
- Kirchensaal Herrnhut: Zuschuss Fahrstuhl (BG Herrnhut)
- Restaurierung des historischen Archivschrankes (EBU-Archiv)
- Internationaler Bibliodrama Workshop (BG Rhein-Main)
- Sanierung Glockenstuhl (BG Niesky)
- Anschubfinanzierung Kommunikationsprojekt Mittelamerika (HMH)
- Kinderrüstzeit Ebersdorf (EBU)
- Anschaffung Sitzmöbel für Gruppenräume der Zinzendorfschule Tossens (EBU)
- Renovierung Jugendraum (BG Haaglanden)
Das Kuratorium freut sich, erneut Fördermittel vergeben zu können und damit wichtige Projekte zu unterstützen. In der Sitzung wurde ausführlich über die Vergabe beraten. Schließlich wurde die Entscheidung einstimmig getroffen. Die Antragsteller erhielten daraufhin zeitnah Zuwendungsbescheide zwischen 500 und 3.000 Euro. |
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| | | | Lebenslauf-Werkstatt in Herrnhut | | |
„Jeder Mensch ist der Experte seiner eigenen Lebensgeschichte“ Unter diesem Thema findet vom 7.2.2025 bis 9.2.2025 im KOMENSKÝ Gäste- und Tagungshaus ein Seminar zur Anleitung für das Schreiben des eigenen Lebenslaufes statt. Es will Freude am Erzählen wecken und helfen, einen Einstieg in das Thema zu finden. Weitere Inhalte sind - Einblicke in die Lebenslauftradition der Brüdergemeine
- Nachdenken über den eigenen Lebensweg
- Besuch von Singstunde und Gottesdienst
- gutes Essen und Gemeinschaft
Referentin: Pfarrerin Dr. Jill Vogt Beginn: Freitag, 17.00 Uhr Ende: Sonntag, 13.00 Uhr Kursgebühr: 20,00 EUR Einzelzimmer mit Bad und Vollpension: 160,00 EUR Doppelzimmer mit Bad und Vollpension: 280,00 EUR Anmeldung bis zum 24. Januar 2025 erbeten. 035873/33840 |
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| | | | Königsfeld ruft zum Bläsertag | | |
Mit dem neuen Jahr rückt auch der 40. Bläsertag an Pfingsten 2025 in Königsfeld im Schwarzwald immer näher. Man erwartet wieder um die 200 BläserInnen aus Deutschland, aber auch aus der europäisch-festländischen und der weltweiten Brüder-Unität . Die Tage werden geprägt sein von einem bunten Programm, beginnend mit gemeinsamen Proben, Workshops, Konzerten, einem Ausflug und dem Austausch untereinander. Das Planungsteam steckt fleißig in den Vorbereitungen. Die Ausflüge mit u.a. Wanderung zu den Vogtsbauernhöfen, das Programm, die Zelte, Schlafunterkünfte, bunter Abend, musikalischer Rahmen und vieles mehr werden mit viel Liebe und Motivation geplant, gestaltet und ausgetüftelt. Das Planungsteam ist schon sehr gespannt auf fünf Tage voller Musik, Begegnungen von jung und alt, sowie Gesprächen mit bekannten und neuen Gesichtern. Die Anmeldung ist geöffnet. Über die unten stehende Homepage kann man sich informieren, einen Schlafplatz buchen, T-Shirts kaufen und sich natürlich für dieses einzigartige Ereignis anmelden. Der Anmeldeschluss ist am 31. März 2025. Informationen und Anmeldung zum Bläsertag 2025 in Königsfeld |
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| | | | Jugendangebote der Brüdergemeine für 2025 | | |
Die Jugendangebote der Herrnhuter Brüdergemeine für 2025 sind da. Sie bieten vielfältige Möglichkeiten zur Gemeinschaft und Orientierung. Regelmäßige Treffen fördern den Austausch zu Glaubensthemen und alltäglichen Herausforderungen. Kreativworkshops und Musikgruppen stärken Talente und schaffen Raum für Inspiration. Freizeiten und internationale Begegnungen laden zur Vernetzung mit Jugendlichen weltweit ein. Die Angebote richten sich an alle, die Werte wie Zusammenhalt und Nächstenliebe aktiv erleben möchten. Zu den Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit |
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| | | Die Graf-Zinzendorf-Stiftung verbindet Menschen unterschiedlicher Prägung in einem gemeinsamen Anliegen: den vielgestaltigen diakonischen, missionarischen und kirchlichen Diensten, die der Brüder-Unität in dem Erbe Zinzendorfs zugefallen sind, eine langfristige Perspektive zu geben. Weiter ... | | |
| | | Besuchen Sie uns auch im InternetTäglich ein oder zwei kurze Geschichten, Bilder, Eindrücke, nützliche Links, Veranstaltungshinweise, Austausch – unsere ganze Vielfalt zeigen wir Ihnen auf unserer Facebook-Seite „Herrnhuter – Evangelische Brüder Unität – Moravians“ und auf Instagram unter „moravians_herrnhuter_insta“. Auch ein Klick auf den Youtube-Kanal der Herrnhuter mit etlichen Videos aus den Gemeinden und von überregionalen Events dürfte sich lohnen. Besuchen Sie uns – und wenn es Ihnen gefällt, teilen Sie uns gerne weiter! Die Gemeinde wächst. |
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Impressum
Evangelische Brüder-Unität - Herrnhuter Brüdergemeine Zittauer Straße 20
· 02747 Herrnhut · Deutschland
Telefon: +49 (0) 35873 487-0 · E-Mail: presse@ebu.de
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 18 Abs. 2 MStV ist Christian Flöter.
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