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| | | Liebe Leserin, lieber Leser, der November ist ist eine stille Zeit und bildet den Abschluss des Kirchenjahres. Dieser Monat dient der Besinnung. Er ist Moment über das Leben nachzudenken. Werden und Vergehen, der Wechsel der Jahreszeiten, Buße und Neuanfang prägen die Stunden. Man denkt nach über Leben und Tod, trauert um Verstorbene und bekundet seine Bereitschaft zur Buße. Also auch die rechte Zeit über Versöhnung nachzudenken. Gerade ist dazu eine Konferenz der europäisch-festländischen Provinz in Herrnhut zu Ende gegangen. Wir informieren auch kurz über freiwillige Hospizarbeit und natürlich den Radiogottesdienst in Neudietendorf. Hören Sie dort rein und erfahren Sie vielleicht mehr über das, was der November sonst noch zu sagen hat. Ihr Andreas Herrmann |
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| | | Rundfunkgottesdienst aus Neudietendorf Von Corrymeela nach Herrnhut – Versöhnung auf europäisch Hospizbegleiter freuen sich über Zertifikate Reparierte Glocke in Ebersdorf geht in Betrieb UNESCO-Welterbe-Brief an die Gemeinden und Sozietäten der EBU Königsfeld: Smartphone und Kind – zwischen Faszination und Verantwortung Kinder schnitzen Kürbisse in Neuwied Veranstaltungstip: Sylvester-Kreativtage in Familie |
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| | | | Radiogottesdienst aus Neudietendorf am 17. November | | |
Der Radiogottesdienst auf MDR Kultur am Sonntag, den 17. November wird von der Brüdergemeine in Neudietendorf ausgestrahlt. Wir freuen uns auf einen Gottesdienst an dem 80 – 100.000 Zuhörer teilnehmen werden. Mitwirkende sind auch die Fahner Gospelsingers, Gospel 4 you aus Wechmar und der Flötenkreis der Brüdergemeine. Eventuelle Gottesdienstbesucher von außerhalb möchten sich bitte bereits um 9.30 Uhr einfinden, die Übertragung beginnt dann um 10 Uhr. Dieser Gottesdienst ist Teil der freikirchlichen Rundfunk-Arbeit beim MDR. Hier haben Evangelisch-Lutherische, Katholische und die Freikirchen jeweils eigenständige Rundfunkgremien mit eigenen Senderbeauftragten. Es gibt auch einen Proporz bei der Aufteilung der Gottesdienste im Jahr. Danach wäre die kleine Herrnhuter Brüdergemeine von der Mitgliederzahl her bei 12 Sonntagen im Jahr für die Freikirchen eigentlich nur alle zwei Jahre dran, das aber wird wahrscheinlich auch wegen der Bekanntheit unserer Kirche anders behandelt. Interessant ist ausserdem auch, dass Sprecher aus der Brüdergemeine beim MDR an ein oder zwei Wochen Worte zum Tag oder Worte zum Sonntag halten, zum Beispiel Andreas Albrecht in Neudietendorf für Thüringen. |
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| | | | Von Corrymeela nach Herrnhut – Versöhnung auf europäisch | | |
Versöhnung ist ein Prozess, der viele Wege braucht. Wenn nach einem Konflikt wieder die freiwillige Bereitschaft da ist, die Dinge zu klären, dann kann aufgearbeitet werden. Damit das nachhaltig ist, bedarf es einer Systematik. Diese hat während der Versöhnungskonferenz im Tagungshaus Komenský in Herrnhut mit rund 30 Geschwistern aus Albanien, England, Finnland, Holland, Lettland, Deutschland, Tschechien und Suriname Pfarrer Dr. Alex Wimberly vorgestellt. Er ist Leiter der Corrymeela (Hügel der Harmonie) Gemeinschaft, der ältesten Friedens- und Versöhnungsorganisation in Nordirland. Zu den Schritten in Richtung Versöhnung gehören die Vision von Fairness, Anerkennung geschehener Dinge, Bereitschaft neue und positive Beziehungen einzugehen und generell eine neue Kultur des Umgangs. Kann diese Therapie von Jesus Christus kommen und wie sieht seine Vergebung und Versöhnung aus? Darüber haben die Teilnehmer nicht nur in der Seminarzeit diskutiert und nachgedacht, auch das Kennenlernen von Herrnhut in seiner Harmonie gehörte mit dazu. |
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| | | | Hospizbegleiter freuen sich über Zertifikate | | |
Stolz auf ein Zertifikat sind die neuen ehrenamtlichen Hospizbegleiter im ambulanten Hospizdienst. Sie begleiten schwerstkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase, sorgen dafür, dass diese Menschen Zuwendung und Geborgenheit erfahren, in ihrer Krankheit und in ihren Ängsten nicht allein gelassen werden und würdevoll bis zuletzt leben können. Sie stehen ebenso den Angehörigen bei und begleiten Menschen in ihrer Trauer. Für den Begleitungsdienst werden die ehrenamtlichen Hospizbegleiter in einem einjährigen Ausbildungsprogramm insgesamt 100 Stunden geschult und haben jetzt im Rahmen eines Gottesdienstes in Herrnhut ihr Zertifikat erhalten. Im Januar 2025 beginnt wieder ein neuer Ausbildungskurs, informiert Julia Krause von der Christlichen Hospiz Ostsachsen gGmbH im Herrnhuter Johann-Friedrich-Köber-Haus. |
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| | | | Reparierte Glocke in Ebersdorf geht in Betrieb | | |
In einem festlichen, musikalischen Gottesdienst am 27. Oktober mit vielen verschiedenen Glockenklängen wurde die reparierte Glocke der Brüdergemeine Ebersdorf wieder in Betrieb genommen. Zum Gottesdienst hatte vorher zum letzten Mal die provisorische Handyglocke geläutet. Und dann war der Augenblick da, dass auf Knopfdruck die reparierte Glocke wieder in Betrieb genommen wurde. Viele Gäste waren eingetroffen und gemeinsam waren die Ebersdorfer dankbar und freuten sich, dass der Tag gekommen war an dem die Glocke wieder läutetet – zwar anders als gewohnt aber dennoch. Unterstützung von vielen Spendern aus Nah und Fern würden sich die Ebersdorfer weiter wünschen. Es fehlen noch 5.000 Euro. Deshalb können „Glockentage“ jederzeit im - Kirchenrechnerbüro Lobensteiner Str. 16
Tel. 036651/87243 - Pfarramt Lobensteiner Str. 16
Tel. 036651/87006
oder per Überweisung (Wunschtag bitte nicht vergessen) erworben werden. Ev. Brüdergemeine IBAN: DE14830505050000053660 KSK Saale Orla, HELADEF1SOK Spendenbescheinigungen werden gern auf Wunsch ausgestellt. |
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| | | | UNESCO-Welterbe-Brief an die Gemeinden und Sozietäten der EBU | | |
Die Anerkennung als UNESCO-Welterbe ist nicht einfach nur eine Auszeichnung für vier Siedlungen, sondern viel mehr eine Würdigung des größeren Netzwerks der ganzen Brüdergemeine, zu dem wir gehören. Das schreibt Pfarrer Peter Vogt aus Herrnhut und bekräftigt in diesem Sinn, dass dabei die Perspektive der ganzen Brüder-Unität im Blick ist. Dies wird auch bestätigt, weil es immer wieder in den Medien Nachrichten aus verschiedenen Brüdergemein-Orten gibt, die den UNESCO-Titel nicht tragen, dennoch aber im Zusammenhang mit brüderischen Siedlungen als Teil des Welterbes genannt werden, zum Beispiel Neuwied, Kleinwelka oder Berlin. Wir veröffentlichen daher unten stehenden Brief. Er soll helfen Gemeinsamkeiten zu reflektieren und das Erbe weiter auch als gemeinsame Zukunft aller brüderischen Siedlungen zu betrachten. UNESCO-Welterbe Brief an die Gemeinden und Sozietäten der EBU |
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| | | | Königsfeld: Smartphone und Kind – zwischen Faszination und Verantwortung | | |
In einer digitalisierten Welt stehen Eltern und Schulen vor der Herausforderung, Kindern und Jugendlichen sinnvollen Umgang mit Smartphones und sozialen Medien zu vermitteln. Eine Info-Veranstaltung der Zinzendorfschulen Königsfeld unter dem Motto „Kämpfst Du noch oder erziehst Du schon? Mein Kind, sein Smartphone, meine (Mit-) Verantwortung“ gab Einblicke und konkrete Handlungsempfehlungen. Der Lehrer Stefan Richter stellte dar, warum Smartphones für Kinder und Jugendliche so anziehend sind und machte deutlich, dass die Geräte ein Teil unseres Alltags und der sozialen Interaktion bleiben werden. Daher sei es umso wichtiger, den bewussten Umgang mit dieser Technologie zu fördern. Richters Ziel war es, Eltern über die derzeitigen Risiken, das Suchtpotenzial und die rechtliche Lage aufzuklären und aufzuzeigen, wie sie ihre Kinder schützen und begleiten können. An den Zinzendorfschulen besagt eine neu eingeführte Handy-Regelung, dass Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 – 11 während der gesamten Schulzeit Handys nur ausgeschaltet oder im Flugmodus bei sich tragen dürfen. Richter warnte weiter vor „digitaler Verwahrlosung“, die entstehen könne, wenn Kinder ohne engmaschige Begleitung und zeitliche Begrenzung Zugang zu sozialen Medien und Internetinhalten haben und wies auch darauf hin, dass Kinder ab der 7. Klasse zunehmend anfällig für Radikalisierungsversuche werden. |
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| | | | Kinder schnitzen Kürbisse in Neuwied | | |
Kürbisschnitzen zeigt, dass kreatives Gestalten eine wichtige Rolle in der frühkindlichen Bildung spielt und gleichzeitig viel Freude bereiten kann. Das bewiesen die Kinder der Kindertagesstätte der Herrnhuter Brüdergemeine in Neuwied. Auf Einladung von REWE-Marktleiterin Dorina Büttner machten sich die angehenden Schulkinder an die Arbeit und verwandelten einfache Kürbisse in kleine Meisterwerke. Die Aktion fand im Markt an der Rheinbrücke statt und brachte den Jungen und Mädchen nicht nur Spaß, sie zeigten auch beachtliche Fertigkeiten im Umgang mit dem Schnitzwerkzeug. Es bleibt abzuwarten, welche kunstvollen Projekte die Kinder der Kindertagesstätte zukünftig noch in Angriff nehmen werden. |
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| | | | Silvester-Kreativtage für alle Generationen in Saalburg-Ebersdorf | | |
Prüft alles und behaltet das Gute! Die Jahreslosung für 2025 bringt uns das Thema für unsere gemeinsamen Tage rund um den Jahreswechsel . Neben der gemeinsamen Zeit im Selbstversorgerhaus werden wir uns aus unterschiedlichen kreativen Richtungen dem Thema nähern. Familien und alle die dazu gehören sowie alle, die Zeit mit Familien verbringen wollen, sind im Blick. Auch die mit den ganz kleinen Kindern. Da ist für alle etwas dabei: Singen. Beten. Malen und Basteln. Toben. Ausruhen. Impulse bekommen. Geselligkeit. Fehlt noch etwas? Dann wünsch es dir und melde dich an. Familien und alle die dazu gehören sowie alle, die Zeit mit Familien verbringen wollen. Auch die mit den ganz kleinen Kindern und ihre Bedürfnisse sind im Blick. Termin: 30.12.2024 – 03.01.2025 Anmeldung und weitere Informationen über familien@ebu.de bei Anne Schulze sowie über www.ebu.de/brueder-unitaet/glauben-und-leben/familien/. |
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| | | Die Graf-Zinzendorf-Stiftung verbindet Menschen unterschiedlicher Prägung in einem gemeinsamen Anliegen: den vielgestaltigen diakonischen, missionarischen und kirchlichen Diensten, die der Brüder-Unität in dem Erbe Zinzendorfs zugefallen sind, eine langfristige Perspektive zu geben. Weiter ... | | |
| | | Besuchen Sie uns auch im InternetTäglich ein oder zwei kurze Geschichten, Bilder, Eindrücke, nützliche Links, Veranstaltungshinweise, Austausch – unsere ganze Vielfalt zeigen wir Ihnen auf unserer Facebook-Seite „Herrnhuter – Evangelische Brüder Unität – Moravians“ und auf Instagram unter „moravians_herrnhuter_insta“. Auch ein Klick auf den Youtube-Kanal der Herrnhuter mit etlichen Videos aus den Gemeinden und von überregionalen Events dürfte sich lohnen. Besuchen Sie uns – und wenn es Ihnen gefällt, teilen Sie uns gerne weiter! Die Gemeinde wächst. |
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Impressum
Evangelische Brüder-Unität - Herrnhuter Brüdergemeine Zittauer Straße 20
· 02747 Herrnhut · Deutschland
Telefon: +49 (0) 35873 487-0 · E-Mail: presse@ebu.de
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 18 Abs. 2 MStV ist Christian Flöter.
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